Was für ein Abend!
Am 13.04.2024 hatte ich die Ehre, die Aufführung "Die Lebensbeichte des François Villon" zu fotografieren, und es war ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde. François Villon, französischer Dichter des späten Mittelalters, war bekannt für seine lyrische Poesie und sein turbulentes Leben voller Skandale und Konflikte mit dem Gesetz, das ihn oft in die dunkelsten Ecken von Paris führte. Sein Werk, das von scharfer Ironie und tiefer Menschlichkeit geprägt ist, gibt uns einen Einblick in die Gesellschaft seiner Zeit. Alfons Kujat als Villon, Robin Hut als armer Mönch Harmonium und Irmtraud Frederking als Wirtin Mago ließen die Rollen lebendig werden.
Das Fotografieren unter den schwierigen Bedingungen - schwaches Licht und eingeschränkte Bewegungsfreiheit - war eine echte Herausforderung. Es war ein Tanz mit der Kamera, bei dem ich mich stets bemühte, den magischen Moment nicht zu stören. Die Bilder, die dabei entstanden sind, sind mehr als nur visuelle Dokumente, sie sind Fenster in eine Welt voller Dramatik, Leidenschaft und poetischer Tiefe.
Diese Momente stiller Intensität und die Ausdruckskraft der Schauspieler einzufangen, hat mir einmal mehr gezeigt, warum ich diese Arbeit liebe. Jedes Bild erzählt seine eigene kleine Geschichte, voller Emotionen und nuancierter Details.
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